Semantic Industry: Herausforderungen auf dem Weg zur rechnergestützten Informationsverarbeitung der Industrie 4.0 Academic Article uri icon

abstract

  • ZusammenfassungDie Interpretation des Konzepts von Industrie 4.0 ist vielschichtig und abhängig davon, ob aus der Sicht des Maschinen- oder Anlagenbaus, von der IT Branche oder von der Automatisierungstechnik an das Thema herangegangen wird. Es ist jedoch klar zu erkennen, dass die systemweit eindeutig definierte Semantik aller gemeinschaftlich genutzten Daten zwingend erforderlich ist. Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine Gruppierung von I40-Komponenten, welche die Eigentümer der Daten sind. Diese sind Bestandteile von Cyber-Physical-Systems (CPS), in denen sie Dienste anbieten, um zusammen mit IT-orientierten Diensten neue Wertschöpfungsketten zu bilden. Alle Dienste und Dienstinhalte müssen dafür semantisch eindeutig definiert sein. Anhand von Produkt-, Prozess- und Ressourcen-Modell (PPR-Modell) und dem Datenmodell der VDI/VDE 3682-Richtlinie wird beispielhaft dargestellt, wie die Informationen über Industrie-4.0-Komponenten semantisch eindeutig beschrieben werden können. Es wird dargestellt wie diese Beschreibung auch für die Daten der I40-Dienste verwendet werden kann. Dadurch steigt der Grad der Fähigkeit, semantisch eindeutige Daten maschinell zu verarbeiten.

authors

  • Höme, Stephan
  • Grützner, Jens
  • Hadlich, Thomas
  • Diedrich, Christian
  • Schnäpp, Dieter
  • Arndt, Susanne
  • Schnieder, Eckehard

publication date

  • 2015

volume

  • 63

issue

  • 2