KOALA-AV: Zwischenbericht Academic Article uri icon

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  • Öffentlicher Zwischenbericht zu Projekt KOALA-AV, Konsortiale Open Access Lösungen Aufbauen, Ausbauen und Verankern, für die Laufzeit von 1.9.2023-31.12.2024. Leitung Marco Tullney Projektbearbeitung Fabian Hennig (Projektkoordinator), Simone Franz (Projektmitarbeiterin), Karin Stork (Projektmitarbeiterin), Alexander Pöche, Sina Rehberg, Charlotte Schröer, Dr. Irina Sens. Ehemalige Mitarbeiter: Dr. Julian Schenke. Förderung durch Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderkennzeichen 16KOA011A Gesamtlaufzeit September 2023 – October 2025 Homepage https://projects.tib.eu/koala KOALA-AV widmet sich der Etablierung konsortialer Finanzierungsmodelle für APC-freie Open-Access-Angebote (“Diamond Open-Access”). So unterstützt es die nachhaltige Verankerung wissenschaftsfreundlicher Alternativen zum kostenpflichtigen Publizieren. Beschreibung KOALA-AV widmet sich der Etablierung konsortialer Open-Access-Lösungen in Deutschland. Konsortiale Modelle ermöglichen APC-freie Open-Access-Angebote (“Diamond Open-Access”) und dienen der nachhaltigen Verankerung wissenschaftsfreundlicher Alternativen zum kostenpflichtigen Publizieren im Sinne einer lebendigen Open-Access-Kultur. Dennoch sind solche Angebote bisher eher Ausnahme als Regel.Aufbauend auf existierenden Konsortien und den Erfahrungen und Perspektiven von teilnehmenden Bibliotheken, wissenschaftlichen Periodika und konsortialführenden Einrichtungen werden spezifische Herausforderungen bestehender Konsortien und Modelle untersucht und Verbesserungsvorschläge entwickelt. Hierzu gehören die Adressierung konkreter Teilnahmehürden für Bibliotheken, die Unterstützung einer Community der verschiedenen Stakeholder, eine Vereinfachung der konsortialen Abläufe (Workflows und Tools), eine Unterstützung internationaler Beteiligungen an Konsortien, d.h. auch die Erschließung neuer Finanzierungsquellen im In- und Ausland, ein aktiver Einsatz für neue Open-Access-Konsortien an weiteren Standorten und eine stärkere Sichtbarkeit von konsortialen Angeboten über ein neues Webangebot zur Übersicht über aktuelle Konsortialangebote. Damit soll eine weitere Verbreitung dieser Modelle gefördert und die Zahl der Konsortien sowie teilnehmender Bibliotheken (und damit die Zahl konsortial finanzierter Periodika) gesteigert werden. Die Projektergebnisse werden unter Beteiligung relevanter Stakeholder-Gruppen erarbeitet und aktiv in den entsprechenden Communities geteilt. So leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Ausbau und zur Verankerung konsortialer Modelle in Deutschland.

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