Zur Vereinbarkeit von Arbeitspraxis und Weiterbildungsbedarf Slideshow uri icon

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  • Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der mit Open-Access-Themen befassten Mitarbeiter*innen an Hochschulbibliotheken ist eine notwendige Voraussetzung zur Absicherung optimaler lokaler Entscheidungs-, Steuerungs- und Entscheidungsprozesse mit Bezug zu Open Access. Über Projekte wie beispielsweise open.access.network oder auch die entstehende Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access im Land Brandenburg (VuK) entstehen umfangreiche Informations- und Schulungsangebote, die diese Notwendigkeit und den Bedarf aufgreifen.
    In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Fort- und Weiterbildungen oft weniger systematisch und zielführend wirken, als es erwartbar wäre und wünschenswert ist. In einem Projekt des Ministeriums für Forschung, Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) untersuchten wir mit einer Fallstudie anhand der Hochschulen im Land Brandenburg die konkreten Anforderungen und Rahmenbedingungen zu Fort- und Weiterbildungsprogrammen für die mit Open Access befassten Personen in den Hochschulbibliotheken. Es zeigte sich, dass generische Schulungsformate nicht zuletzt aus arbeitsorganisatorischen und strukturellen Gründen nur eine eingeschränkte Wirkung entfalten können.
    Um den nachweislich vorhandenen Schulungs- und Fortbildungsbedarf sowie die in der Community vorliegenden Potentiale präziser und wirksamer aufgreifen zu können, schlagen wir ein Set von Maßnahmen und Formaten vor, die dem festgestellten Bedarf unter Berücksichtigung der tatsächlichen Rahmenbedingungen Rechnung tragen. In der Präsentation erläutern wir die Einsichten aus dem Projekt, die vorgeschlagenen Maßnahmen und ihre Verankerung in die seit April 2021 im Aufbau befindliche Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access im Land Brandenburg (VuK).

publication date

  • 2021