abstract
- Die Leibniz-Gemeinschaft unterstützt Open Access auf strategischer, d.h. Organisationsebene sowie auf Institutsebene. Die Leibniz-Einrichtungen fördern Open Access – ideell und finanziell – als Publikationsweg und geben zahlreiche Open-Access-Zeitschriften heraus. Mit ihrem Portal für Open-Access-Publikationen, LeibnizOpen ([link:http://www.leibniz|open.de/*http://www.leibnizopen.de/]), setzt die Leibniz-Gemeinschaft insbesondere ihre „Leitlinien zu Open Access in der Leibniz-Gemeinschaft” um, die den freien Austausch qualitätsgeprüfter Forschungsergebnisse im Sinne der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen zum Ziel haben. LeibnizOpen bündelt die frei verfügbaren Publikationen von Leibniz-Forscherinnen und -Forschern und ist somit das zentrale Verzeichnis für Open-Access-Publikationen aus der Leibniz-Gemeinschaft. Technisch gesehen ist es ein Aggregator einer Reihe von Fachrepositorien, die überwiegend von den Infrastruktureinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft betrieben werden und den entsprechenden Fach-Communities die Recherche sowie die Archivierung von frei im Netz verfügbaren Publikationen ermöglichen. Dazu werden die Inhalte dieser Repositorien mittels gemeinsamer technischer und Metadaten-Standards zusammengeführt. Daneben werden flankierend Aktivitäten zur Akzeptanzsteigerung von Open Access in den Leibniz-Instituten, zur Content-Akquise sowie zur Klärung damit verbundender Rechtsfragen betrieben. Um trotz der charakteristisch hohen Eigenständigkeit und äußerst heterogenen Publikationskulturen der Leibniz-Institute das gemeinsame Ziel effizient zu verfolgen, besteht eine enge Abstimmung zwischen den LeibnizOpen betreibenden Einrichtungen, der Geschäftsstelle, dem Arbeitskreis Open Access sowie dem Arbeitskreis Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft.